Fußgängerquerung über K 96 – Wie geht es weiter?

Veröffentlicht am 11.01.2009 in Aktionen

SPD übergibt Unterschriftensammlung an Landesbetrieb Mobilität

Mülheim-Kärlich – Knapp 400 Unterschriften sind bei der durch die SPD Mülheim-Kärlich initiierte Unterschriftensammlung für die Prüfung der Möglichkeiten einer Fußgängerquerung über die Ortsumgehung K 96 zusammen gekommen. „Wir hätten noch wesentlich mehr Unterschriften erhalten, aber wir haben die Sammlung bewusst zeitlich und örtlich begrenzt.“, so Werner Reifferscheid, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender, der zusammen mit dem Verbandsgemeinderatsmitglied Klaus Herbel sich in dieser Angelegenheit besonders engagiert.

Beeindruckt zeigte sich der Vertreter des Landesbetriebes Mobilität in Cochem ob der Anzahl der Unterschriften. Allerdings wies er auf zwei Problemfelder hin: Einerseits handelt es sich um eine Umgehungsstrasse, die primär der Beschleunigung des KfZ-Verkehrs dient. Damit muss sie eine gewisse minimale Reisegeschwindigkeit ermöglichen. Fußgängerquerungen müssen hier mit Bedacht und im Einzelfall auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft werden. Andererseits ist für eine solche Maßnahme ein zielgerichtetes Zusammenwirken von Stadt, Verbandsgemeinde, Kreis und Landesbetrieb erforderlich.

„All dies sind Herausforderungen, die einfach angegangen werden müssen. Egal welche Querung in Frage kommt, die Realisierbarkeit muss unter praktikablen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten geprüft werden. Den geänderten Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger nach einer kürzeren Wegstrecke in den Gewerbepark Mülheim-Kärlich – gerade im Hinblick auf das kommende Baugebiet „In der Steinrausch“ – müssen wir hier nachkommen. Hier besteht Handlungsbedarf.“, so Axel Holland, SPD-Bürgermeisterkandidat für Mülheim-Kärlich. „Insofern bin ich zufrieden, dass sich der Landesbetrieb Mobilität der Angelegenheit angenommen hat. Wir werden den Fortgang interessiert verfolgen.“

 

Bürgermeisterkandidat: Jan Badinsky

Jan Badinsky ist unser Bürgermeisterkandidat zur Kommunalwahl 2024. Der studierte Kommunalbeamte kennt sich mit Verwaltungsthemen aus und ist in mehreren Vereinen aktives Mitglied, insbesondere beim Fidelio, der Mülheimer Karnevalsgesellschaft und dem Roten Kreuz. Politisch engagiert er sich seit fast zehn Jahren, zuerst bei den Jusos, dann bei der SPD, für die er auf der Stadt-, VG- und Kreisebene tätig ist.

Hierzu Vorsitzender Achim Bermel in der Novemberausgabe des Stadtjournal: "Jan Badinsky ist genau der Richtige für die Aufgabe. Er ist besonders strukturiert und zielorientiert, gleichzeitig aber auch kompromissbereit. Genau so, wie es ein Bürgermeister sein sollte."

Neben dem Vereinsleben kann man Badinsky beim Laufen oder Wandern um Mülheim-Kärlich treffen. Eine besondere Freude macht man ihm mit einer Tasse Kaffee. Mit seiner Partnerin, Svenja Budde, lebt der 96er-Jahrgang in der Jahnstraße.

Wenn Sie ein Anliegen oder eine Frage haben, erreichen Sie Jan Badinsky persönlich, unter seiner Mailadresse janbadinsky(at)web.de, auf Facebook oder auf Instagram (hier: jan.bady).

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